Programm

Verständlich, alltagsnah und ohne technisches Vorwissen: Einführung in die Grundlagen Künstlicher Intelligenz mit Fokus auf Chancen und Grenzen im Sozial- und Gesundheitsbereich. Praktische Anwendungen werden gezeigt und gemeinsam erprobt.

In diesem Vortrag werden das Modell und die Komponenten der ICF vorgestellt, sowie das bio-psycho-soziale Verständnis von Funktionsfähigkeit. Es gibt einen Einblick in den Aufbau der Klassifikation und beispielhafte Vorstellung von Items der ICF. Die Möglichkeiten und Grenzen der Nutzung werden erläutert. Überdies sind die sozialrechtliche Einbindung und Bezüge zur UN-BRK ein Thema.

Die ICF beschreibt, wie und wo ein Mensch behindert wird. Sie verwendet dafür ein Modell (=Bild), das die Welt-Gesundheits-Organisation entwickelt hat. Das Modell erklärt, dass Behinderung mehr ist als eine Krankheit. Das soll im Workshop erklärt werden in Einfacher Sprache und mit vielen Bildern.

Mein Ziel im Blick - Wer sein Ziel sieht, findet den Weg: Persönliche Ziele sind nicht einfach nur Wünsche, sondern erreichbare Lebensinhalte. Themen des Workshops sind: Was sind persönliche Ziele? Wie finde ich meine persönlichen Ziele? Wie plane ich den Weg zum Ziel und was ist zu bedenken: Stolpersteine, Unterstützerkreis, Ideenfindung. Der Workshop ist eine Mischung aus praktischen Gruppenübungen, Diskussion und Input.

Thema des Workshop ist die KI-gestützte Pflegeplanung und -dokumentation. Mit einem Impuls aus dem Projekt VikiPro und anhand praxisnaher Beispiele werden Potenziale und Herausforderungen diskutiert – mit Bezug zur ICF und zukünftigen Entwicklungen.

Der Job Matching-Ansatz und seine künftige Anwendung bei der Schweizer Invalidenversicherung werden bei diesem Vortrag betrachtet. Weiters ist die Rolle der Personenzentrierung bei der Bedarfsermittlung für Teilhabeleistungen ein Thema in dieser Session.

Erfahren Sie mehr zur interdisziplinären Arbeitsgruppe, die an einem KI-Assistenten arbeitet, der Menschen mit Sprachstörungen unterstützt – etwa durch Übersetzungen zwischen leichter und normaler Sprache. Entwickelt wird ein Prototyp gemeinsam mit dem Lebenshilfe Landesverband Hamburg, sowie den technischen, ethischen und wirtschaftswissenschaftlichen Fachbereichen der Helmut Schmidt Universität Hamburg.

Im Rahmen des Workshops wird anhand realer Patient*innenbeispiele geübt werden. Wir erarbeiten gemeinsam in fiktiven Rehabilitationsteams praxisnahe Ansätze für eine wirksame teamübergreifende Umsetzung der Dokumentation.

Das Ziel ist klar - aber was habe ich / was brauche ich, um es zu erreichen? Mit einer kleinen Übung finden wir erst heraus, welche Ressourcen (= Menschen, Mittel, Fähigkeiten) schon da sind. Dann ordnen wir die dem bio-psycho-sozialen Modell (= Bild) zu. Dieses Modell verwendet die Welt-Gesundheits-Organisation, um Behinderung zu erklären. Und zum Schluss überlegen wir, womit wir die Stolpersteine aus dem Weg räumen können. Der Workshop ist in Einfacher Sprache und findet in praktischen (= "in echt") Übungen statt.

Der Workshop thematisiert und präsentiert eine Untersuchung über die Anwendung von KI (US-amerikanische ChatGPT und französische Mistral) in der Förderplanung in der Frühförderung. Die Fragestellung in welchem Ausmaß KI zukünftige Förderplanung und methodische Unterstützung anbieten kann, wird ebenfalls thematisiert. Die erzielten Ergebnisse verweisen auf eine gute Validität der erstellten Dokumente, auf hohes Effizienzpotential bei Assistenz durch KI, aber auch auf datenschutzrechtliche offene Fragen.

Erfahren Sie, wie die VOIZE KI Pflegekräfte bei der Dokumentation entlastet – sprachgesteuert, intuitiv und sicher. Der Workshop zeigt praxisnah, wie Pflegedokumentation digital und zeitsparend gelingt.

Voraussichtliches Ende der Veranstaltung: 16:30 Uhr